Die Tageszeitung taz kündigt in ihrem Editorial die am Mittwoch (24.12.) erscheinende Weihnachtsausgabe zum Thema Hoffnung an. Die taz war bei uns zu Besuch, um ein Porträt zu fertigen, wie wir als Familie mit der Krebsdiagnose umgehen.
Die letzten Monate haben uns weiter gefordert, denn die Bürokratie steht nicht still. Bereits im Mai 2014 forderte ich in der taz eine neue Verwaltungsethik, die Schwerkranken das Leben erleichtern könnte. Dabei schilderte ich die Hürden, die Patienten und deren Familien nach einer Krebsdiagnose zu nehmen haben. Dass das Gesundheitssystem und die Krankenkassen aber noch weitaus unangenehmere Überraschungen in petto haben, ahnte ich im Sommer noch nicht. Versichert bin ich bei der mhplus Betriebskrankenkasse, die sich im Internet so bewirbt: „Ihre Krankenkasse mit umfangreichen Leistungen, attraktiven Bonusmodellen und ausgezeichnetem Service.“
Hier der Link zur pdf-Datei mit der chronologischen Darstellung weiterer bürokratischer Schachzüge seitens der Krankenkasse und den eigenwilligen Regeln des Gesundheitssystems, deren Auswirkungen sich natürlich auch in dem taz-Porträt wiederspiegeln.
Dem Ermessen der Krankenkasse ausgeliefert