Die Süddeutsche Zeitung berichtete und kommentierte am 08.01.2015 unter den Überschriften „In Nigerias Hölle“ und „Shells Schande“ über die unveränderten Zustände in Nigeria durch die Ölförderung. Natürlich musste ich an Karl Rössel vom Kölner Journalistenbüro denken und seinen Kampf – nicht nur gegen den Shell-Konzern. (Siehe hier: http://www.rjb-koeln.de/zensur.html#rede – Freitag 11.07.1997) Ob diese frisch publizierte, mediale Einschätzung für Karl Rössel und seine Mitstreiter eine späte Genugtuung bedeutet, vermag ich nicht einzuschätzen. Ich wünschte, dass ihnen schon früher internationales Gehör und Gewicht geschenkt worden wäre für die Bevölkerung im verseuchten Delta.
Vor drei Jahren hat das Journalistenkollektiv sein Büro geschlossen.