Liegt für die Eine oder den Anderen Neuland in den (un)begrenzten und doch kontrollierten Weiten des Netzes, ist das Leverkusener Neuland ein so genanntes Naherholungsgebiet zwischen dem nördlichen Ende des Chemparks und südlich der Leverkusener Autobahnbrücke. Zur Geschichte des Neuland-Parks gibt es hier eine komprimierte Zusammenfassung auf der Seite des Parks, die beispielsweise Kritiker wie die Coordination gegen Bayer-Gefahren als geschönt wahrnehmen, weil ihrer Auffassung nach, unter dem Neuland-Park immer noch eine der größten Giftmüll-Deponien liegt, die durch die Schutz- und Abschottungsmaßnahmen lediglich „mumifiziert“ sei. Trotz der Renaturierung des Areals bleibt eine künstliche Anmutung, die weit von einer „gewachsenen Landschaft“ entfernt ist – bestimmt durch die geographische Lage, die in den Sichtbeziehungen industriell geprägte Horizontlinien vorgibt und zudem durch Autobahnen und Straßen durchtrennt ist.