++++30.04.14++++Kontrolltermin++++Blutwerte und CT von der Lunge und Bauchraum++++schon bei der Ankunft die Auskunft erst am Freitag Ergebnisse mitgeteilt zu bekommen++++ernüchternd, denn ein erster wirklicher Kontrolltermin bringt banges Hoffen oder hoffendes Bangen mit sich, wie nach einer Schulklausur, deren Ausgang auch nie gewusst werden konnte – mal war ich überzeugt, den absolut richtigen Dreh gefunden zu haben, das konnten Lehrer mehr als einmal mit rot geschriebenen Anmerkungen zu Nichte machen oder eben nicht++++Blutabnahme, danach über zwei Stunden verteilt einen guten Liter Kontrastmittel für das CT trinken++++die Idee, dass mein verquerer Geschmack das naturgemäß schlecht schmeckende Kontrastmittel in moussierenden Champagner transformiert, erwies sich als falsch++++CT mit einem weiteren intravenösen Kontrastmittel durchgeführt++++nach Hause++++später Nachmittag: ein Klinikarzt am Telefon++++leichter Schrecken meinerseits++++es gebe eine gute und eine schlechte Nachricht++++die Gute: die bisherige Chemotherapie habe angeschlagen und der Krebs in Lunge und Bauch (Leber) nicht gewachsen++++die Schlechte: das CT zeigt eine Lungenembolie++++möglichst schnell Blutverdünner spritzen++++wieder zur Klinik++++Spritzen und Ampulle Clexane (niedermolekulares Heparin) zum Selberspritzen abgeholt++++war ein Tag auf der emotionalen Achterbahn++++Freitag (02.05.14) soll es wie geplant mit der 4. Chemo weitergehen++++heißt bis Montag (05.05.14) Klinikaufenthalt++++